Die Invasion der Spönnenweben

Die Invasion der Spönnenweben

Eine Invasion einer neuen Spezies scheint uns heimgesucht zu haben. Sie übervölkern uns überall und scheinen bis jetzt unentdeckt geblieben zu sein, die „Spönnenweben“. Der Name stammt von unserer Mutter, die diese Art hinter unserem Fernseher entdeckte und sogleich auf diesen Namen taufte.

Mein Bruder und ich machten uns direkt auf die Jagd. ausgerüstet mit Schutzkleidung und einem Spönnbuster, der die Spönnenweben einsaugt und zu einem Fuzzball komprimiert, ähnlich wie ein Schwarzes Loch. Begonnen haben wir unsere gefährliche Jagd am Entdeckungsort der Spezies, hinter dem Fernseher. Wenige Minuten später, nach einer sehr schweißtreibenden Expedition schienen wir sie an dem Ort vernichtet zu haben. Aber oh Schreck, sie tauchten plötzlich noch an ganz anderen Orten auf. Unter dem Schuhschrank, an der Treppe und sogar im Badezimmer. Wir machten uns also wieder an die Arbeit. Als schließlich eine weitere anstrengende Stunde vorbei war, schienen die Spönnenweben zumindest bei uns zuhause ausgerottet.

Später am Tag machten wir uns auf in die Stadt. Schon mit Verlassen des Hauses mussten wir mit einem großen Schreck feststellen, dass sich diese Kreaturen bereits ausgebreitet zu haben schienen. Egal wo wir uns hinbegaben, die Spönnenweben waren überall zu finden.

Wir sind einer Invasion ausgesetzt, einer Invasion Außerirdischer. Anders lässt sich das nicht erklären. Niemand scheint diese Spezies zu kennen, selbst Wikipedia ist hilflos.

Quelle: Wikipedia.org

Dennoch sind sie überall zu finden. Das alles muss also mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit passiert worden sein. Auch ist diese Art beinahe unsichtbar, sie scheinen mit dem Hintergrund zu verschwimmen. Kein irdisches Wesen ist in der Lage, sich unsichtbar zu machen.

Also nehmt euch in Acht vor der neuen Spezies der Spönnenweben! Schützt euch so gut ihr könnt und bekämpft sie. Ansonsten haben diese Außerirdischen uns bald alle eingewebt und wir? Wir sind dann Geschichte…

Clara

Peter H auf Pixabay