Wenn man immer selbst etwas dazulernt und neue Dinge ausprobieren kann: Zehn Fragen an Herrn Harmsen

Wenn man immer selbst etwas dazulernt und neue Dinge ausprobieren kann: Zehn Fragen an Herrn Harmsen

1. Welche Fächer unterrichten Sie am Schadow-Gymnasium?

Chemie, Biologie, früher mal Nawi 5/6, nun schon länger WPF Nawi und den Seminarkurs Nawi, zum 2. Mal nun auch ITG.

2. Haben Sie einen weiten Schulweg?

Nein, deshalb fahre ich (wann immer möglich) auch mit dem Rad.

3. Wollten Sie schon immer Lehrer werden?

Schon immer natürlich nicht (wer will das als 6-Jähriger schon).

4. Was finden Sie an Ihrem Job am besten?

Dass jeder Tag anders verläuft (manchmal besser, manchmal schlechter) und man immer selber dazulernt und neue Dinge ausprobieren kann.

5. Waren Sie gut in der Schule?

Ja. 😉

6. Was haben Sie bisher schon von Ihren Schüler:innen gelernt?

Richtig „gelernt“ nicht viel – dafür möchte ich selbst gerne zu viel Wissen und Fähigkeiten vermitteln, als dass dafür Zeit im Unterricht bleibt. ABER mich hat schon häufiger positiv überrascht, wie viele Schüler:innen sich bei manchen meiner Aufgaben richtig Mühe geben und was für spannende Interessen und Hobbies einige haben (z. B. Hammerwerfen, Python-Programmierung, Mithilfe in der Flüchtlingskrise etc.).

7. Wie würden Sie sich mit drei Worten beschreiben?

Digital, spontan, freundlich.

8. Haben oder hätten Sie gern ein Haustier und wenn ja, welches?

Früher wollte ich immer drei Hunde haben (einen Husky zum Rennen und Schlittenziehen im Schnee, einen Schäferhund als Wachhund und einen Golden Retriever zum Schwimmen im Schlachtensee / der Krumme Lanke) – nun habe ich vier Kinder, da braucht man keine Haustiere. 

9. Haben Sie einen Lieblingsfilm?

Ich mag es, wenn mich Filme überraschen… Daher haben mir u. a. folgende Filme besonders gut gefallen: „Shutter Island“, „The Sixth Sense“, „Sieben“ (sind aber eher nichts für schwache Nerven). Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es natürlich geniale Filme wie „Der Marsianer“, „Interstellar“ und jeglicher (Natur-)Film von David Attenborough. 

10. Haben Sie ein schönes Lebensmotto, das Sie mit unseren Leser:innen teilen möchten?

Ehrlich gesagt habe ich kein Lebensmotto.  Aber bei einer Internetrecherche diesbezüglich habe ich einige Sinnsprüche entdeckt, die ich guten Gewissens unterschreiben und „empfehlen“ könnte:

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt. (Lao Tzu)

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)

Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht. (Publilius Syrus)

Und zum Schluss noch zweimal Albert Einstein:

Jeder, der noch nie einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas Neues versucht.

Bildung ist nicht das Lernen der Fakten, sondern das Training des Verstandes zum Denken.

Henriette
Bild: Planet Volumes / unsplash