Wenn man nicht immer alles so ernst nehmen sollte: Zehn Fragen an Marek Dippold

Wenn man nicht immer alles so ernst nehmen sollte: Zehn Fragen an Marek Dippold

1. Welche Fächer unterrichten Sie am Schadow-Gymnasium?

Musik, Geschichte, Politik

2. Was waren früher Ihre Lieblingsfächer?

Musik, Geschichte, Politik (das hieß in Bayern damals „Sozialkunde“)

3. Was war früher Ihre liebste Pausenbeschäftigung?

Entweder: an nichts denken (vor allem nach Mathe-Stunden).

Oder: mit Schulfreund:innen leidenschaftlich über Gott und die Welt diskutieren (vor allem nach Geschichte-Stunden).

4. Wohin ging die schönste Klassenfahrt in Ihrer Schulzeit?

Am meisten Spaß gemacht haben mir immer die Probenfahrten in die Bayrische Musikakademie Alteglofsheim: den ganzen Tag musizieren in einem großen Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Wunderbar!

5. Wollten Sie schon immer Lehrer werden?

Ich erkläre sehr gerne größere Zusammenhänge. Schon seit ich ein Kind war.

6. Was finden Sie an Ihrem Job am besten?

Der „Ah!“-Gesichtsausdruck, wenn Schüler:innen eine neue Erkenntnis gewonnen haben.

7. Was haben Sie bisher schon von Ihren Schüler:innen gelernt?

Von meinen Schüler:innen lerne ich viel, insbesondere natürlich bei guten Referaten. Wahrscheinlich meine wichtigste Erkenntnis aber: Nicht immer alles so ernst zu nehmen.

8. Welches Land würden Sie gern einmal bereisen und warum?

Der Reisende zerstört, was er sucht, indem er es findet. Ich bin daher nicht so gerne Tourist.

Zum Glück lebe ich aber in dieser großartigen Stadt, in der ich noch so vieles nicht kenne.

9. Haben oder hätten Sie gern ein Haustier und wenn ja, welches?

Nein.

10. Haben Sie ein schönes Lebensmotto, das Sie mit unseren Leser:innen teilen möchten?

Auf dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Wenn Wünsche enttäuscht und wenn sie erfüllt werden. Das zweite ist viel schlimmer. – Oscar Wilde

Henriette
Bild: Alexas Fotos auf Unsplash.com